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Gasthermentausch: ein Muss für private Grundstückseigner und Firmen

15 Februar 2023

Jayden Lawson

Wenn es um den Austausch einer in die Jahre gekommenen Gastherme geht, gibt es dafür 2 Parameter, an denen sich die Notwendigkeit bemisst. Das ist einmal die Tatsache, dass ältere Gasthermen signifikant an Effizienz verlieren, und zum anderen dient sie zwingend der Einhaltung der Klimaschutzziele. Aus den gleichen Gründen - nämlich, um fossile Brennstoffe einzusparen und nach und nach durch erneuerbare Alternativen zu ersetzen, ist aber auch der Neueinbau einer Gastherme zeitlich begrenzt. Heizungen, die bereits im Einsatz sind und jene, die bis zum Ende der Einbauerlaubnis noch eingebaut werden, dürfen noch bis zu einer maximalen Laufzeit von 30 Jahren genutzt werden. Das aber ist aus oben genannten Gründen in den seltensten Fällen sinnvoll. Der Verbrauch an Energieträgern und die dafür aufzuwendenden Kosten übersteigen mit zunehmendem Alter der Gastherme deren Nutzen. Verbraucherinnen und Verbraucher werden sich aus diesem Grund sehr wahrscheinlich ohnehin für den Austausch ihrer alten Gastherme entscheiden. Im Folgenden sollen weitere Fragen zum Thema Gasthermentausch geklärt werden.


Warum ist ein Austausch der Gastheizung notwendig und richtig?
Grundsätzlich haben alle technischen Errungenschaften ihr Ablaufdatum. Neue Erkenntnisse und Technologien sorgen dafür, dass sich diese Entwicklung in eine gute Richtung weiter entwickelt. Auch wenn die Gasthermen jahrzehntelang zu den bekanntesten Heizmöglichkeiten zählten und auch heute noch verlässlich ihren Dienst tun - zumal sie im Laufe der Zeit auch wesentlich effizienter und moderner geworden sind, und damit auch kostengünstiger und umweltschonender in ihrem Verbrauch - entsprechen sie in letzter Konsequenz dennoch nicht vollumfänglich den Vorgaben für die angestrebten Klimaschutzziele. Auch Erdgas als Energieträger für die Nutzung einer Gastherme gehört zu den fossilen Brennstoffen, die das Klima weiter negativ beeinflussen und deshalb als Technologie überholt sind. Ganz unabhängig vom Umweltschutzaspekt aber liegt die übliche bzw. optimale Nutzungsdauer einer regulären Gasheizung zwischen 15 und 20 Jahren. Alte Gasthermen - besonders jene, die 30 Jahre und älter sind - müssen somit ohnehin ersetzt oder erneuert werden. Auch wenn heute die Klimaziele ambitionierter und gesetzliche Regelungen zur Begrenzung oder den Ersatz von fossilen Brennstoffen strikter sind, waren die Grundgedanken nach einer Verringerung des Schadstoffausstoßes sowie der zu hohe Energieverbrauch schon lange ein wichtiges Thema in der Heizungs- und Energiewirtschaft.


Was kostet ein Gasthermentausch und welche Gasheizungen sind vor allem betroffen?
Alle Heizungen, die unter der Grenze von 30 Jahren Nutzungsdauer im Einsatz sind, dürfen noch bis zum Ende dieser Zeit genutzt werden, obgleich das energetisch wenig Sinn macht, da eine solche veraltete Therme gegen Ende ihrer Nutzungszeit höhere Verbraucherkosten und gleichzeitig weniger Leistungskraft generiert. Die Kosten für einen Gasthermentausch richten sich dabei v. a. nach der Art und der Größe des Gebäudes, für das der Neueinbau oder der Austausch der Heizung vorgesehen ist sowie nach der baulichen Situation des Hauses und entsprechend an am Arbeitsaufwand sowie natürlich auch an den dafür benötigten Rohren.

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