Alles Wissenswerte zu den Themen Bauen und Bauherren
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Alles Wissenswerte zu den Themen Bauen und Bauherren

Herzlich willkommen auf meinem Blog und schön, dass ihr her gefunden habt. Viele Menschen wünschen sich, in ihrem Leben irgendwann ein eigenes Haus zu bauen. Gerade in Hinblick auf die steigenden Mietkosten und den Wohnungsmangel ist Bauen eine überlegenswerte Investition. Doch es gibt allerhand Dinge zu beachten. Aus diesem Grund behandelt mein Blog die Thematik Bauen und Bauherren. Was ist wissenswert, wenn man überlegt ein Bauprojekt zu realisieren? Was sollten Bauherren beachten? Auf solche Fragen möchte ich euch gerne Antworten. Außerdem könnt ihr noch viel mehr interessante Dinge erfahren. Wenn ihr überlegt, selbst zu bauen, dann seht euch um und klickt euch durch.

Alles Wissenswerte zu den Themen Bauen und Bauherren

Bungalow-Charme mit dem Flachdach

Jayden Lawson

Das Flachdach erinnert an die frühen 1960er sowie 1970er Jahre. Es erfordert nicht nur einen überaus hohen Aufwand bezüglich der Abdichtung, sondern verkörpert darüber hinaus moderne Architektur. Die in Vergessenheit geratenen Flachdächer werden derzeit immer populärer, denn die im futuristischen sowie zeitgenössischen Stil gehaltenen Gebäude zeigen sich mit klaren charakteristischen Formen. Ein Manko weist diese Art von Dach allerdings auf, denn im Vergleich zum herkömmlichen Steildach, bieten sich bei Flachdächern eher wenige Möglichkeiten der Gestaltung.

Wissenswertes über Flachdächer

Generell benennt man ein Dach als Flachdach, sobald die Dachneigung weniger als sieben Grad aufweist. Aber Vorsicht! Irrtümlich werden flach geneigte Dächer mit Flachdächern verwechselt, dabei stellt deren Dachneigung etwa 22 Grad dar. Das FD, in Form einer aus Stahlbeton bestehenden Platte, ist häufig mit einem Profilblech versehen. Dies ist im Übrigen der Grund, weswegen es nur wenige Gestaltungsmöglichkeiten im Zuge eines Flachdaches gibt.

Die Form des Daches wiederum bietet dem Bauherren bzw. Architekten genügend Raum bezüglich der Planung eines Abschlussgeschosses. Der nach oben zur Geschossdecke gerichtete, abschließende Raum ist außerdem ein überaus wichtiger Konstruktionsbestandteil eines FD. Während eines Arbeitsschrittes werden demnach sowohl FD als auch oberste Raumdecke gegossen. Infolgedessen ist die Flachdach-Konstruktion im Vergleich zu geneigten Dächern deutlich leichter.

Das Für und Wider eines Flachdachs

Die großflächigen Flachdächer weisen einige Vorteile auf, da es möglich ist das Dach einerseits zur Dachterrasse auszubauen. Andererseits bietet die Beschichtung des Daches (unabhängig welche Art) sowie die im Inneren liegende Bewässerung die Möglichkeit auf Fallrohre oder extern liegende Dachrinnen zu verzichten. Wird darüber hinaus eine Begrünung des Daches vorgenommen, kann mit flach wurzelndem Grün die Dachsubstanz zusätzlich geschützt werden.

Doch was spricht gegen Flachdächer? Häufig ergeben sich im Vergleich zu Steildächern bei einem FD des Öfteren Feuchtigkeitsschäden als auch Alterungsschäden. Des Weiteren ist ein FD wartungsintensiver. Auch für Umweltfreunde ist ein FD eher von Nachteil, da man beim Bau des Daches von Materialien wie Kunststoff sowie Bitumen nicht absehen kann.

Flachdächer auf Privathäusern

Für Privathäuser erscheint ein FD oftmals von Vorteil zu sein. So lässt sich nicht nur eine Begrünung des Daches vornehmen, sondern auch das FD in einem mediterranen Stil gestalten. Hinzu kommt der Aspekt des Wohnraums, welcher durch Flachdächer deutlich größer ausfällt, da man keine Dachschrägen mehr hat.

Damit das Dachgeschoss bewohnbar wird, ist eine Dämmung notwendig die mindestens zwanzig Zentimeter dick ist. Außerdem sollte die vorgenommene Dämmung einem Steildach gleichkommen, denn das schädigende Abtropfen des Kondenswassers kann mit diesem Vorgehen verhindert werden. Ansonsten könnte es mit dem Unterlassen dieser Methode zur Bildung von Schimmel direkt unter dem FD kommen. Zur Verhinderung der Entstehung von Wärmebrücken sollten darüber hinaus die Außenwände der Dämmung lückenlos zusammengesetzt worden sein.


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